Autorin
Hariett Drack
Insgesamt 40 Jahre meiner beruflichen Laufbahn habe ich als Reporterin gearbeitet und mich dabei auf Polizei- und Gerichtsberichterstattung für den Kölner Stadt-Anzeiger spezialisiert. Heute arbeite ich als freie Autorin und schreibe unter anderem für ZEIT Verbrechen. Die Darstellung menschlicher Abgründe und die oft skurrilen Geschichten vor dem Amtsgericht üben auch nach all den Jahren immer noch eine faszinierende Anziehung auf mich aus und reizt mich, darüber zu schreiben.
Saal 210
Im Schwurgerichtssaal, der unter der Bezeichnung Saal 210 am Kölner Landgericht bekannt ist, werden eine Bandbreite von Fällen verhandelt. Diese reichen von einem verschwundenen Kind über einen Arzt, der ins Koma versetzt wurde, bis hin zu einem Sack voller Leichenteile und einem Ehemann, der anscheinend seine Partnerinnen in einer Serie von Morden vergiftet hat. In diesen Gerichtsverhandlungen stehen die Themen Mord und Totschlag im Mittelpunkt, sowie die stets präsente Frage nach dem „Warum“.
Das Buch
Die Verbrechen, die Umstände und den juristischen Verlauf lege ich in meinem Buch in knappen und präzisen Worten dar. Ich lege Wert darauf, allen Beteiligten gerecht zu werden, sei es den Opfern, den Tätern, den Angehörigen oder den Zeugen. Vor allem üben die psychologisch-psychiatrischen Aspekte eine besondere Faszination auf mich aus. Das verdeutliche ich im Buch regelmäßig durch Zitate aus Gutachten.
Reale Fälle aus Köln
In meinem Buch „SAAL 210. WENN MENSCHEN MORDEN“ stelle ich insgesamt 22 authentische Fälle vor, die vor dem Schwurgericht und dem Amtsgericht in Köln verhandelt wurden.
Termine Hariett Drack
9.10.24 Köln-Sülz
Crime Talk
Café Osterspey, Luxemburger Str.
17.10. Aachen
Crime Talk
Thalia Buchhandlung Aachen
08.11.24 Borkum
Crime Talk
Kulturinsel
26.6 – 6.7.25 Arosa Flusskreuzfahrt
Crime Talk
Auf der Donau: Wien, Budapest, Mecklenburg-Vorpommern, Bratislava
16. – 22.11.25 Rotterdam, Amsterdam, Utrecht
Crime Talk
A-ROSA Flusskreuzfahrt auf dem Rhein
Mehr von Hariett Drack
Als Expertin für den Fall steht Hariett Drack dem Reporter gegenüber der Lokalzeit MordOrte auf YouTube zum Fall „Thallium-Morde: Opfer erleiden qualvollen Tod.“
„Hariett Drack entschuldigt nichts. Keinen Mord, keinen Totschlag. Die Autorin hinterfragt die Dinge. Auf überzeugende Weise stellt sie klar, dass viele Faktoren nötig sind, um einen Menschen zum Täter zu machen. Genau das macht ihr Buch zu einer erschütternden und lohnenden Lektüre.“
Rezensionen
Klug komponierte Gerichtsreportagen – meisterhaft erzählt.
Spannende Sammlung Literatur gewordene Realität, mitreißende Lekture
Große Prozessmomente wiedererleben: Klasse erzählt und immer fesselnd